Die Kosmische Wahrheit

erscheint zu Beginn jeden Monats.
Herausgeber: "Die Goden",

Der Bezug der Zeitschrift "Die kosmische Wahrheit" beträgt 30,- Euro jährlich. Für die Mitglie-der der Vereinigung ist der Bezugspreis für die "Kosmische Wahrheit" im Mitgliedsbeitrag ent-halten.

Die Goden sind eine Vereinigung zur Förderung und Pflege der uns wesensgeprägten Religion und Kultur, welche sich allen Menschen öffnet, die sich dem vorgegebenen Ziel verbunden fühlen. Im Streben nach religiöser Erneuerung, im Dienste an unserem Volke und gleichge-stimmten Menschen möchte sie allen Suchenden die seelische und geistige Heimat, sowie die Gewißheit zurückgeben, mit aller Kreatur verbunden und im göttlichen Grund verwurzelt zu sein und sie wieder mit der Natur aussöhnen.

Das Göttliche erkennen Goden wirkend und schaffend in allen Wesen der Natur, in den Pflanzen, Tieren, Menschen, in der Ordnung des Alls. Sie bekennen sich zur Unvergänglichkeit der Seele.

 

Die Kosmische Wahrheit

ist das Organ unserer Vereinigung. In dieser 36-seitigen Zeitschrift werden Aufsätze aus den unterschiedlichsten Themenbereichen unserer Zielsetzung und Arbeit veröffentlicht, wie:

Wiederfinden und Stärken unserer Religiosität und Lebensgestaltung, Aus dem Wissensschatz unserer Altvorderen, Gesundheit, Vor- und Frühgeschichte, Themen aus dem Zeitgeschehen, sofern sie im Zusammenhang mit unserer Zielsetzung stehen.

Die Irminsul ist unser Symbol (Sinnzeichen). Schon unseren Altvorderen war sie Bild des "Weltenbaumes", ein Sinnbild der unendlichen Vielfalt allen Lebens auf dieser Welt. Über der Irminsul ist die Hagall-Rune gesetzt. Sie bezeichnet den "Weltennagel". Er ist jener Festpunkt im Dasein, den die Menschen in ihrem religiösen Trachten in der Tiefe ihres Seelengrundes suchen, und der sie im Weltgefüge hält und trägt und letztlich die Gottheit selber ist.

Die Irminsul ist eingerahmt durch den Sonnenkranz mit dreizehn Strahlen. Die Sonne ist allen Naturreligionen und war auch unseren Altvorderen Sinnbild der Gottheit. "Dreizehn" ist die Zahl der Gottheit. Das ist noch heute so. Das Jahr war in alter Zeit nicht in 12, sondern in 13 Monaten eingeteilt. Der 13. Monat war die Zeit zwischen der Wintersonnenwende und dem 6. Januar. Es war die Zeit, in der "der Himmel offen war" und Odin (in Gestalat des Rubrecht) über die Erde ging und auch die Verstorbenen Ihre Familie bzw. Sippe besuchten.

Zur Christianisierung gehörte es, alles zu verteufeln, was unseren Altvorderen heilig war. Was zu ihrem Glauben gehörte wurde verteufelt, die Zahl 13 zur Unglückszahl (verhext) erklärt. Doch Wahrheiten lassen sich nicht aus der Welt schaffen, letzte Wirklichkeiten in der Tiefe des Seins schon gar nicht. So galt und gilt noch heute das Motto der Kirche: "Was wir nicht ausrotten können, müssen wir heiligen!"

Die Zahl 13 und ihr tiefer Sinngehalt leben darum als ganz zentraler Bestandteil auch in den christlichen Kirchen bis heute fort. So lebte -nach der Bibel- der Jesus der Christen umgeben von 12 Jüngern (die Monate im Jahreskreis unserer Altvorderen) und Jesus selbst ist der Drei-zehnte. Die Zahl 13 gilt ihm selbst, also auch hier dem "Gott" bzw. "Gottessohn".